Mittlerweile bin ich schon wieder zehn Tage in Deutschland. Tage, in denen ich dem hier so alltäglichen ‚Luxus‘ nicht widerstehen konnte und dies alles wirklich genossen habe: wohltemperierte und stets beleuchtete Räume, ausgiebige Schaumbäder, kurze Wege… Nach so langer Zeit in einem armen Land lernt man dies wieder richtig schätzen.
Meine Gedanken schweiften jedoch immer wieder zu ‚meinen Kindern‘ in Nepal. Wie mag es ihnen grad gehen? Sind die Temperaturen noch erträglich? Hat es zwischendurch mal geregnet, um die Wasserspeicher aufzufüllen? Ist die Hütte von Roshana wieder aufgebaut?
Mein Freund Suman hat in der Zwischenzeit Großartiges geleistet. Er hat Familien weit außerhalb des Dorfes besucht, um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen, hat für bedürftige Kinder Schulmaterialien und Winterkleidung organisiert, fungiert als Kontaktperson zu dem Kinderhaus, welches ich Dank eurer Spenden unterstützen kann und trainiert nebenbei auch noch an verschiedenen Schulen ehrenamtlich die kleinen KungFu Kämpfer.
Heute habe ich diese Fotos von ihm erhalten, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Gleichzeitig geht natürlich ein ganz dickes Dankeschön an alle meine Freunde und Bekannten, die durch ihre Spenden dies alles erst ermöglicht haben!