Bilder

Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.

Henri Cartier-Bresson

 

Bereits in meiner Kindheit entdeckte ich die Liebe zur Fotografie. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich in Vatis Bücherschrank immer neue Schätze fand. Makro-Aufnahmen von Blüten und Insekten in diversen Fotobüchern weckten mein Interesse an der Natur und mit üppigen Bildbänden träumte ich mich in ferne Länder.

Als ich meine erste eigene, und vor allem selbst ersparte Kamera in den Händen hielt, platzte ich fast vor Stolz. Die Bilder, die ich damit schoss, sahen allerdings ganz anders aus als die tollen Fotos in den Büchern meines Vaters. Und so erlosch mein Interesse mit der Zeit und die Kamera, die irgendwann durch ein neueres Model ersetzt wurde, kam nur noch bei Familienfeiern und Ausflügen zum Einsatz.

Ein guter Freund brachte mich vor einigen Jahren wieder zurück zu diesem wunderbaren Hobby und gab mir Starthilfe beim Neuanfang. Seitdem ist die Kamera zu meinem ständigen und unverzichtbaren Begleiter bei meinen Reisen und Ausflügen in die Natur geworden. Dabei lege ich den Fokus nicht unbedingt auf eine technisch perfekte Aufnahme oder Bildbearbeitung, sondern halte das Leben in all seinen Facetten so in meinen Bildern fest, wie ich es genau in dem Augenblick wahrnehme.