Die Lage in Nepal ist tragisch. Die Angst und Verzweiflung der Menschen groß. Die Zahl der Toten steigt ständig. Und das wahre Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar.
Die ersten Hilfstruppen aus vielen Teilen der Welt haben mittlerweile das Katastrophengebiet erreicht und mit der Koordination der Hilfs- und Rettungsmaßnahmen begonnen. Das erfüllt mich mit Hoffnung! Denn diese Menschen wissen, was zu tun ist und sie tun es auch. Sie haben das nötige Equipment und KnowHow. Und sie haben meinen tiefsten Respekt!
Irgendwann werden diese Hilfstruppen wieder abziehen, da sie bei anderen Projekten gebraucht werden. Irgendwann wird das öffentlich Interesse nachlassen. Irgendwann werden die schrecklichen Bilder verblassen oder von neuen Schreckensmeldungen überlagert werden. Das ist nicht schön, aber der normale Lauf der Dinge.
Irgendwann wird auch in Nepal wieder eine gewisse Normalität einkehren, zumindest nach außen hin. Das wird noch einige Wochen oder gar Monate dauern. Dann erst werden die Menschen realisieren, was sie verloren haben. Angehörige und Freunde, aber auch Hab und Gut, Vieh, das Dach über dem Kopf und damit ihre Existenzgrundlage. Und genau an dieser Stelle möchte ich mit unserer Hilfe ansetzen!
Ich habe mich mit Nepal-Freunden unterhalten, um uns untereinander zu vernetzen. Ich werde nach deren Einsatz mit Helfern des THW Kontakt aufnehmen, um an Informationen aus erster Hand zu kommen. Und ich werde gemeinsam mit Tashi, Suman und der Familie der Bal Bikash Schule beraten, wie wir den Menschen sinnvoll und nachhaltig helfen können.
Dabei ist mir sehr wichtig, nach Möglichkeit vor allem die Gebiete zu unterstützen, die von den großangelegten Hilfsmaßnahmen nichts oder nur wenig abbekommen werden. Mein aktueller Plan ist es, Anfang September wieder für längere Zeit nach Nepal zu reisen. Dort werde ich mich mit Corinna aus Köln treffen, die mein Projekt sehr unterstützt und selbst ein Patenkind in Budhanilkantha hat.
Sollte es erforderlich und möglich sein, eher nach Nepal zu reisen, so ist auch dies für mich selbstverständlich. Bis dahin werde ich durch Vorträge und Öffentlichkeitsarbeit Spenden sammeln, die ich dann direkt an Ort und Stelle einsetzen werde.
Jeder einzelne Euro hilft!
SPENDENKONTO
Kontoinhaber: Eine Welt für alle e.V.
IBAN: DE87 8555 0000 1000 0188 96
BIC: SOLADES1BAT
Bank: Kreissparkasse Bautzen
Verwendungszweck: Erdbeben Nepal / (Name+Anschrift des Spenders)
Hier noch ein wichtiger Hinweis zu den Spenden:
- Jeder Euro wird von mir persönlich direkt in Nepal eingesetzt!
- Lt. §10 des Einkommenssteuergesetzes ist es möglich, jährlich einen Pauschalbetrag in Höhe von 36 Euro (72 Euro bei gemeinsam Veranlagten) ohne einen entsprechenden Nachweis als Sonderausgaben steuerlich abzusetzen. In diesem Fall reicht der Überweisungsbeleg.
- Bei höheren Beträgen ist es wichtig, zusätzlich im Verwendungszweck Namen und Anschrift des Spenders anzugeben, damit eine entsprechende Spendenquittung ausgestellt werden kann.
HERZLICHEN DANK FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG!!!